Vision Ears hat sich innerhalb weniger Jahre zu einem der gefragtesten IEM Hersteller der Welt etabliert. Mit dem EXT und Phönix erschienen vor wenigen Wochen die neuesten High-End Hörer der kleinen Kölner Manufaktur. Die beiden Inhaber Marcel und Amin bauen nun seit 2013 mit mittlerweile 11 Mitarbeitern InEar-Kopfhörer. Gerade Ihre Customs sind auf der Bühne sehr beliebt. Die Modelle der Premium-Line sind eher für die audiophilen Hörer konzipiert, obwohl sie selbstverständlich auch auf der Bühne eingesetzt werden können. Mit den anderen Modellen der Premium-Line (Elysium und Erlkönig) haben sie die Messlatte bereits ziemlich hochgelegt und meine Erwartungen waren dementsprechend hoch.
Den „Elysium“, des in Köln ansässigen Unternehmens Vision-Ears habe ich sehnsüchtig erwartet, nicht zuletzt wegen der interessanten Hybrid Treiberkonfiguration. Wer nun meint, es werkeln unzählige Treiber wie im Erlkönig im Inneren, den muss ich leider enttäuschen. Vielmehr ist es die untypische Anordnung der Treiber. Es handelt sich um ein 3-Wege System, mit einem BA Treiber für die Tiefen, zwei Elektrostaten für die Höhen und einem dynamischen Treiber mit Nivellierungskammer (HALC) für die Mitten. Nicht nur die beiden EST Treiber sind ein Highlight, sondern auch die Verwendung des dynamischen Treibers für die Mitten. Normalerweise verwendet man für die Bässe in der Regel dynamische Treiber und für die Mitten BA´s. Hier ist es genau umgekehrt. Bei der hier getesteten Version handelt es sich um die Universelle Version.
Die Teufel Cubycon Serie gibt es schon seit etlichen Jahren in bereits mehreren Versionen. Sinn und Zweck dieser Serie ist es, hervorragenden Klang auf kleinstem Raum zu ermöglichen. Aufgrund ihrer kleinen Abmessungen passen die Cubycon in jedes Bücherregal, Fensterbrett oder Wohnwand. Da bei Lautsprechern dieser Größe Frequenzen unter 200Hz nicht möglich sind liegt dem Set ein T8 Subwoofer bei.
Beim A&ultima SP1000M handelt es sich um eine etwas kleinere und leichtere Version des bereits vielfach ausgezeichneten SP1000. Da Testgeräte von Headphone Company generell ohne Zubehör und Originalverpackung geliefert werden, kann ich leider keine Bilder der Verpackung und dessen Inhalt veröffentlichen. Vor einiger Zeit hat sich Astell&Kern dazu entschlossen, seine DAP´s in unterschiedliche Namenskategorien einzuordnen, wie z.B. A&futura, A&ultima oder A&norma. Bei der hochwertigsten A&ultima Serie werden keine Kosten und Mühen gescheut und sind klanglich auf aller höchstem Niveau, nur was diesen Highend Level erreicht, darf sich mit diesem Namen schmücken.
Es scheint derzeit in Mode zu kommen, dass einige Hersteller Ihre Produkte nun mit dem Zusatz „Pro“ versehen und etwas aufmotzen. Der größte Unterschied zur normalen Version ist einmal der bessere Wandler von Asahi Kasei AK4497EQ (im normalen M11 werkelte noch ein AK4493) und zum zweiten der verbesserte AAA Verstärker mit THX Zertifikat. Hinzu kommt, das die Pro Variante doppelt so viel Speicherplatz hat (statt 32GB nun 64GB). Da sich der Speicher um stolze 2 TB erweitern lässt ist dies eigentlich nebensächlich. Die Pro Version ist minimal gewachsen und ca. 20g schwerer geworden. Selbstverständlich ist auch die Pro Version vollständig symmetrisch aufgebaut.