Technische Daten
•400 MHz MIPS Prozessor •Enigma 2, Linux Operating System •farbiges OLED - Anzeige •MPEG-2 / H.264 Hardware decoding •Tunervariante: DVB-S, optional: DVB-C, DVB-T •Tuner Module, Plug&Play •2 x Smartcard-Reader (Dreamcrypt CA) •Mini USB •10/100Mbit Ethernet Interface •1 x Scart-Anschluss (RGB, FBAS oder S-Video) •HDMI •2 x USB 2.0 •analoges Modem •S/PDIF optischer Anschluss •64 MByte Flash, 256 MByte RAM •Plug&Play Halterung für eine 2,5" SATA Festplatte - Festplattenunterstützung für alle üblichen Größen (2,5" SATA) •zusätzlich ein externer eSATA Anschluss •unlimitierte Kanalliste für TV/Radio •Kanalwechsel in weniger als einer Sekunde •automatischer Kanalsuchlauf •Unterstützung von Bouquet-Listen •EPG-Unterstützung (electronic program guide) •eigener Videotext Decoder •Unterstützung von mehrfach LNB-Umschaltung (DiSEqC) •OSD in vielen Sprachen und Skin-Unterstützung •externes 12V Stecker-Netzteil DreamBox DM 800 HD se technische Daten DBS-Tuner mit DVB-S2: Eingangsfrequenzbereich 950 .... 2150 MHz Demodulation DVB-S (QPSK); DVB-S2 (8PSK,QPSK) Symbolrate DVB-S: 2 ... 45 Mbaud/s, SCPC/ MCPC DVB-S2: 10 - 31 Mbaud/s (8PSK) , 10 - 30 Mbaud/s (QPSK) Videodekodierung: Videokompression MPEG-2 und MPEG-1 kompatibel, H.264 Bildformat 4:3 / 16:9 Letterbox für 4:3 TV-Geräte Audiokodierung: Audiokompression MPEG-1 & MPEG-2 Layer I und II Audio Mode Dual (main/sub), Stereo Abtastfrequenzen 32 kHz, 44.1 kHz, 48 kHz, 16 kHz, 22.05 kHz, 24 kHz Ausgang Analog: Ausgangspegel L/R 0,5 Vss an 600 Ohm THD > 60 dB (1 kHz) Übersprechen < -65 dB Ausgang Digital: Ausgangspegel 0,5 Vss an 75 Ohm Abtastfrequenzen 32 kHz, 44.1 kHz, 48 kHz S/PDIF-Ausgang optisch, Toslink Ausgang Video: Ausgangspegel FBAS 1 Vss +/- 0.3 dB an 75 Ohm Video-Parameter: Eingangspegel FBAS 1 Vss +/- 0.3 dB an 75 Ohm Teletext Filterung entsprechend ETS 300 472 Standard TV-Scart: Ausgang: FBAS, RGB, S-Video Mini USB Service Schnittstelle: Funktion: Update der Betriebssoftware Ethernet: 10/100 MBit kompatibles Interface Funktion: Update der Betriebssoftware Analoges Modem: analoges Modem für den Internetzugang SATA Schnittstelle: Anschluss für eine interne 2,5" Festplatte zusätzlich ein externer eSATA Anschluss USB 2 x USB 2.0 Host LNB Stromversorgung: LNB Strom 500mA max. ; kurzschlussfest LNB Spannung vertikal < 14V ohne Last, > 11,5V bei 400mA LNB Spannung horizontal < 20V ohne Last, > 17,3V bei 400mA LNB Abschaltung im Standby-Mode Anzahl aktiver Satellitenpositionen: DiSEqC 1.0/1.1/1.2 und USALS - Rotor Steuerung Leistungsaufnahme: < 15W an 12V Eingangsspannung: Externes Netzteil: Eingang: 110-240V AC / 50-60Hz / 0,6A Ausgang: 12V = / 3,0A Allgemeines: Umgebungstemperatur +15°C...+35°C Luftfeuchtigkeit < 80% Abmessungen (B x T x H): 225 mm x 145 mm x 52 mm Gewicht: 940 g ohne Festplatte |
Das Starten der Box dauert gute 2 Minuten und dauert somit solange wie bei der 8000HD auch. Begrüßt wird man dann von einem Installationsassistenten, der sehr einfach durch die Grundeinstellungen führt. Auf der Box läuft das bereits bekannte Enigma2, das mit der 7025 eingeführt worden ist. An der Front befinden sich die beiden Smartkarten-Einschübe Sämtliche anderen Anschlüsse befinden sich auf der Rückseite. Leider befindet sich kein USB Anschluß an der Vorderseite. Wie bereits von den Vorgängern gewohnt, lassen sich Sendungen aus dem EPG ganz einfach in die Timerliste übernehmen und landen so auf der internen Festplatte. Eine Stunde SD- Filmmaterial belegt. ca. 3 GB Speicher, wobei eine HD Aufnahme knappe 5 GB belegt. Bei den Aufnahmen lassen sich die Werbungen markieren und werden dann beim Brennen entfernt. Dies ist allerdings ein kleines Manko, da die Box die Werbung nicht entfernt sondern nur markiert. Das hat den Nachteil, dass die Sendungen auf der Festplatte dadurch nicht kleiner werden. Bei einer HD Sendung sind das schon mal 1-2 GB, wenn man vor oder nach der Sendung etwas Material zu viel hat. Hier muss der Hersteller auf alle Fälle noch nachbessern. Mittlerweile funktioniert die Schnittfunktion, bis auf das Entfernen des Restmaterials allerdings hervorragend. Was beim letzten Test der 8000HD noch von Fehlern behaftet war, läuft nun so wie es sollte, und ist auch leicht verständlich. Positiv, und das ist eigentlich ein Muss, ist, dass die Box die Konvertierung der Brenndaten, sowie das Brennen selber im Hintergrund macht, und man die Box ohne Einschränkungen weiter benutzen kann. Voraussetzung zum Brennen ist natürlich ein angeschlossener externer DVD Brenner. Hier hat die 8000HD eindeutig die Nase vorn, weil man hier den Brenner in die Box bauen kann. Neben dem normalen DVB Betrieb lassen sich natürlich auch im Mediaplayer alle gängigen Formate, sowie Internetradiosender abspielen. Die Bildschirmmenüs lassen sich nun auch an die HDTV Auflösung anpassen, es sind neue verschiedene Skins in hoher Auflösung dabei.
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Hier der neue Tuner, der einen noch besserten Empfang ermöglicht.
Fazit
Mit der DM800HDse kommt ein hervorragendes Update der 800HD auf den Markt. Die 800HD war schon eine hervorragende Box, die Second Edition hat genau das was der 800HD gefehlt hat. Die ganze Bedienung der Box ist nun wesentlich schneller, die Anschlüsse sollten nun auch für sämtliche Anforderungen ausreichen. Der Funktionsumfang ist nahezu unbegrenzt. Der Preis der Box liegt bei 499 € ohne Festplatte. (Stand 16.01.2011) Der Preis ist für den Funktionsumfang absolut gerechtfertig, und deshalb bekommt die Box auch von uns eine Kaufempfehlung. Wer keine Festplatte in die Box einbauen will, der ist allerdings mit der 500HD hervorragend bedient und spart sich so ein paar Euro. Wer einen DVD Brenner in der Box haben möchte und mit einem Tuner nicht auskommt, dem möchten wir auf alle Fälle zu der 8000HD raten.
Pro:
Neuer verbesserter Tuner
Farbdisplay
Mini-USB Anschluss für Softwareupdates
gutes EPG
EPG Suchfunktion
Web Interface
Streamingfunktion
schnelle Umschaltzeiten
leichte Timerprogrammierung
einfaches Softwareupdate
DVD Laufwerk anschließbar
viele Anschlussmöglichkeiten
Geringer Stromverbrauch
hochauflösende HD Skins
zahlreiche alternative Betriebssoftware
einfacher Startwizzard
viele downloadbare Plugins
große Hilfs- und Fangemeinde
Kontra:
im Standby fast gleicher Stromverbrauch wie im Betrieb
Festplatte nicht im Lieferumfang
lange Bootzeit
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Vielen Dank an Dreammultimedia für die Bereitstellung des Testgerätes