Vier Beispiele für nützliche Zusatzpakete
Mithilfe professioneller Webhoster ist kein (oder nur sehr wenig) technisches Know-How nötig, sodass auch Laien in kurzer Zeit durchstarten können. Denn schon beim Webhosting sind verschiedene Homepage-Varianten im Preis inbegriffen, allen voran die beliebten CMS WordPress oder Drupal können per Klick installiert werden. Von dort aus ist es nur noch ein kurzer Weg bis zur Website. Interessant sind dabei die Zusatzoptionen:
- SSL wird zum Standard: Webseiten mit SSL-Verschlüsselung sind inzwischen Gang und Gäbe. Für Onlineshops gilt das schon lange, denn nur mit SSL ist die volle Sicherheit bei der Zahlung gewährleistet. Die SSL-Verschlüsselung verhindert, dass die Zahlungsinformationen in falsche Hände geraten. Doch auch ohne Shop lohnt es sich, in SSL zu investieren: Google hat die Verschlüsselung nämlich längst zum Ranking-Faktor gemacht. Auch Blogs und Online-Fachmagazine profitieren also von dem Sicherheitsinvestment, das mit besseren Suchmaschinenpositionen belohnt wird.
- SEO Boosting: Auch die nötigen SEO-Tools werden gegen einen geringen Aufpreis bereitgestellt. Meta-Beschreibungen für Artikel können auf ihre SEO-Tauglichkeit überprüft werden, die Besucherströme werden automatisch gemessen und grafisch aufbereitet. Außerdem kann die eigene Website mit der Konkurrenz verglichen werden; auf diese Weise sieht man schnell, an welchen Stellen Nachholbedarf herrscht.
- Online Backups: Natürlich ist die Cloud auch beim Webhosting mit von der Partie. Genau genommen ist schon das Webhosting selbst eine Cloud-Anwendung; folglich ist es ein Leichtes, die Website regelmäßig zu sichern. Die Arbeit kann dadurch selbst im Worst-Case nicht verloren gehen, sondern wird mit wenigen Klicks wieder hergestellt.
- Virenschutz: Die Gefahr durch Cyberkriminalität wird immer größer. Mit einem professionellen Virenprogramm kann effektiv vorgebeugt werden. Der Webhoster kümmert sich auf Wunsch selbst um die optimale Konfiguration – auch hier können sich Seitenbetreiber also entspannt zurücklehnen.
Webhosting heute: alles im Preis enthalten
Bereits diese Beispiele zeigen, dass Webhosting immer mehr zur All-Inclusive-Angelegenheit wird. Im selben Zug sinken die Preise: Selbst schnelle Hardware ist schon für wenige Euro pro Monat erhältlich. Die Anschaffung eines eigenen Servers mitsamt aller Komponenten, etwa Hochleistungskühlern und redundanten Stromkreisläufen, lohnt sich vor diesem Hintergrund wirklich nur für absolute Profis mit entsprechender Kenntnis oder Sicherheitsfanatiker, die ihre Daten bis ins Detail selbst kontrollieren wollen. Ein Großteil aller User gehört zu keiner dieser Gruppen, sodass die bekannten Webhoster wie Checkdomain die beste Option darstellen.
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