Technische Daten
| Typ: | Dynamisches Mikrofon |
| Kapsel: | N/A |
| Frequenzbereich: | 30Hz - 18 kHz |
| Richtcharakteristik: | Niere |
| Impedanz: | 200 Ohm |
| Gewicht: | 371 Gramm |
| Größe: | 184mm Länge x 48mm im Durchmesser; Anschlussbuchse: 3-Pin XLR Stecker |
| Im Lieferumfang enthalten: | Mikrofon-Clip-Halterung, Tasche |
Das Mikrofon ist in sämtlichen Farben erhältlich, ob es das braucht sei mal dahingestellt. Im Lieferumfang des Mikrofons sind eine Ledertasche, die Anleitung, sowie eine hochwertige Stativklemme. Eine Anleitung sucht man allerdings vergebens, (wozu eigentlich auch; mehr wie anstecken kann man es sowieso nicht).
Klanglich soll das Mikrofon Ähnlichkeiten mit Kondensator-Studiomikrofonen haben, was es bei unseren Tests auch zumindest annähernd schafft. Der Klang erinnert tatsächlich durch seinen luftigen und offenen Charakter eher an ein Studiomikrofon, als an ein dynamisches Mikrofon. Allerdings klingt es etwas nasal, dem am Mischpult aber ohne große Probleme entgegenzuwirken ist. Dafür zeigt es aber eine Präsenz, die im dynamischen Bereich seinesgleichen sucht und zudem ohne jegliche Probleme was Rückkopplungen betrifft. Was auch sehr beeindruckt, ist der hervorragend geringe Nahbesprechnungseffekt. Wo jedes andere dynamische Mikrofon nur noch dumpf klingt und fast keine Höhen mehr zu hören sind, spielt das M80 seine Stärken voll aus.
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Fazit
Mit dem Telefunken M80 bekommt man ein sehr musikalisches Mikrofon, das sämtliche Stärken von guten Kondensatormikrofonen ohne dessen Schwächen in sich vereint. Der präsente, luftige Klang des Mikrofons sucht seinesgleichen. Der Preis von ca. 260 € ist für das Gebotene vollkommen gerechtfertigt.
Vielen Dank an Klemm für die Bereitstellung des Testsamples
