Donnerstag, 28. März 2024

Artikel nach Datum gefiltert: September 2022

In den letzten Jahren entwickelte sich der Podcast zu einem festen Format in der Welt der Medien. Viele kleine Podcaster sind daran interessiert, ihr eigenes Format zu einer festen Einnahmequelle zu machen. Doch wie kann dies abseits der ganz großen Klickzahlen gelingen? In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf diese Optionen.

Das Angebot muss überzeugen

Wer sich in diesen Tagen an einem eigenen Podcast versucht, der sieht sich einer großen Konkurrenz ausgesetzt. Schon im Hinblick auf die verschiedenen Themen scheinen zahlreiche Bereiche abgedeckt zu sein. Wer sein Publikum überzeugen möchte, muss dies im ersten Schritt über die richtige Positionierung tun.

Zum anderen müssen die Basics in den Griff bekommen werden, die einen guten Podcast ausmachen. Hier stellt sich zum Beispiel die Frage nach der Qualität des Audios. Selbst kleine Selbstständige müssen sich an den Standards der Großen messen lassen. Da zahlt es sich aus, wenn in Mikrofon, Technik und Aufnahme etwas mehr Zeit und Geld investiert wird.

Einnahmen dank Patreon

Bei der Finanzierung von Podcasts kann die Crowd inzwischen wichtige Beiträge leisten. Grund dafür sind Plattformen wie Patreon, welche die Finanzierung und Unterstützung so einfach wie möglich machen. Die User können hier zum Patreon werden, ihre liebsten Podcasts also mit einem kleinen Betrag pro Monat unterstützen. Der große Vorteil ist, dass es sich um feste Einnahmen handelt, die jeden Monat eingeplant werden können. Oft wird im Gegenzug noch etwas extra Content zur Verfügung gestellt, der exklusiv über Patreon verfügbar ist.

Trotzdem werden sich die Einnahmen erst einmal in Grenzen halten. Zwar gilt in Deutschland der gesetzliche Mindestlohn, zu dem hier auf dieser Seite zahlreiche Infos zu finden sind. Doch Selbstständige sind erst einmal selbst dafür verantwortlich, sich einen fairen Lohn zu erarbeiten. Es bietet sich also an, den Podcast als Zweitjob zu beginnen, der dann im Rahmen der beruflichen Selbständigkeit weiter wachsen kann.

Einnahmen durch Affiliate Marketing

Eine weitere Möglichkeit, um mit dem Podcast ein Einkommen zu erzielen, ist das Affiliate Marketing. Dabei werden Verlinkungen zu Händlern wie Amazon eingesetzt, die dann für jedes verkaufte Produkt eine Provision zahlen. Je nach Kategorie kann es sich hier um einen Anteil zwischen 1 und 12 Prozent handeln.

Allein in Deutschland gibt es tausende Shops, die für das Affiliate Marketing infrage kommen. Entscheidend ist, dieses transparent aufzuziehen und an die eigenen Themen anzupassen. Dann steht den nächsten Einnahmen nichts mehr im Wege.

Werbung im Podcast

Etwas heikler als das Affiliate Marketing ist die konkrete Einbindung von Werbung im Podcast. Zwar hat ein solcher Werbeblock das Potenzial, direkt eine nette Summe einzubringen, die parallel zur Zahl der Zuhörer weiter anwächst. Andererseits können sich die Zuhörer schnell von zu viel Werbung belästigt fühlen. Dies ist umso stärker der Fall, wenn die Werbung gar nicht so recht zum eigentlichen Thema passen will. Fingerspitzengefühl und die passenden Werbepartner sind deshalb von entscheidender Bedeutung, um diesen Weg wirklich gehen zu können. Der eigentliche Inhalt des Podcasts darf darunter aber zu keiner Zeit leiden.

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